Der Wetzstahl
Zum Aufrichten der Klinge
Infos & Produkte in der Übersicht
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Wetzstäbe aus Stahl
Der Wetzstahl ist, wie sein Name verrät, aus Metall und hat in der Regel eine Härte von 63 bis 68 HRC. Er hat längliche Riefen, die die durch Nutzung umgelegte Schneidkante deines Messers wieder aufrichten. Dafür wird die Schneidkante deines Messers mit einem gewissen Winkel (meist um die 15 Grad) über den Wetzstahl gezogen. Je nach Breite und Anzahl der Riefen (Feinzug) tragen diese etwas mehr oder weniger Material ab und haben eine minimal schleifende Wirkung.
Da Wetzstähle kaum Material abtragen (nicht schleifen), eignen sie sich sehr gut als Ergänzung zum Schleifstein. Wetzstäbe aus Keramik und mit Diamantbeschichtung sind hingegen wesentlich abrasiver (tragen Material ab) und haben daher eine schleifende Wirkung.
Unsere Empfehlung:
- Richte die durch Nutzung umgelegte Schneidkante nach Bedarf mit einem möglichst feinen Wetzstahl (poliert-, micro- oder super-Feinzug) wieder auf. So schonst du die Klinge und trägst nicht unnötig viel Material ab.
- Schleif deine Messer mit nassen Schleifsteinen, wenn diese tatsächlich stumpf sind (Schneidkannte ist rund und lässt sich nicht mehr aufrichten). Je nach dem wie oft du deine Messer nutzt kann dies aller 1 bis 3 Monate der Fall sein.
- Nutzt du keine Schleifsteine und wünscht dir eine schleifende Wirkung, kannst du über die Verwendung von Wetzstäben aus Keramik oder mit Diamantbeschichtung nachdenken.